Beschwerde über Taubendreck endet mit tätlichem Angriff auf Polizisten

23-Jähriger klingelt bei der Bundespolizei Lübeck und beschwert sich über die Verunreinigungen von Tauben im Bahnhof Lübeck. Wenige Minuten später greift der Mann einen Bundespolizisten an und muss gefesselt werden. Gegen 09:00 Uhr am heutigen Tag (10.02.) klingelte es an der Tür der Bundespolizei am Bahnhof Lübeck. Ein 23-jähriger Deutscher beschwerte sich über den Taubendreck im Bahnhof Lübeck. Die Bundespolizisten verwiesen den Mann an die DB AG, der daraufhin die Wache in Richtung Wandelhalle verließ. Nach ca. fünf Minuten informierte der Service-Point der DB AG die Bundespolizei, dass ein renitenter, pöbelnder Mann mit einem Wischmob den Taubendreck wegwische. Eine Streife der Bundespolizei begab sich in den Bahnhof, sprach den 23-Jährigen an und forderte ihn auf, den Wischmob wegzulegen. Er reagierte unfreundlich und aufbrausend auf die Ansprache und wollte sich vom Kontrollort wegbewegen. Einer Aufforderung zum Stehenbleiben ignorierte er. Ein Beamter der Bundespolizei griff zum Arm des Mannes und hielt ihn fest, worauf der den Beamten mit dem Wischmob angriff und ihn gegen die Hüfte schlug. Danach rannte er weg und wurde durch die Bundespolizisten verfolgt. Nach einem kurzen Sprint wurde er eingeholt, mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und mittels Handschellen gefesselt. Nun ging es ab zur Wache und die Beamten wurden mit reichlich Pöbeleien beleidigt. Nach Fertigung der Strafanzeige und Aushändigung eines Bahnhofsverbotes für den Bahnhof Lübeck konnte er die Dienststelle verlassen. Die Beamten wurden durch den Schlag mit dem Wischmob nicht verletzt und blieben dienstfähig. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressestelle Michael Hiebert Telefon: 0431/ 980 71 - 118 Mobil: 0172/41 55 241 E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de