Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden nach versuchtem Tötungsdelikt

Freitagmorgen (10.02.2023) wurde ein 55 Jahre alter Mann in Hameln das Opfer eines versuchten Tötungsdeliktes. Gegen 07.20 Uhr war die Polizei in die Innenstadt gerufen worden, eine Person sollte dort um Hilfe rufen. Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, trafen sie in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf zwei Männer (55 und 27 Jahre), einer davon augenscheinlich schwer verletzt. Da es in der Wohnung zudem nach Gas roch, alarmierten die Beamten sowohl den Rettungsdienst, als auch die Feuerwehr. Bei der schwer verletzten Person handelt es sich um den 55 Jahre alten Mieter der Wohnung. Erste Befragungen ergaben, dass der 27-Jährige Gast in der Wohnung des Opfers gewesen sei. Am Morgen gerieten die Männer in Streit, woraufhin der jüngere den älteren mit einem bisher unbekannten Gegenstand attackierte und ihm diverse Verletzungen zufügte. Das Opfer wurde mit einem Rettungshubschrauber einer Klinik zugeführt. Die Verletzungen werden als potentiell lebensbedrohlich eingestuft. Der 27-Jährige Täter mit Wohnsitz in Hameln, wurde vor Ort vorläufig festgenommen. Die Feuerwehr konnte keinen Gasaustritt in dem Mehrfamilienhaus feststellen. Rückfragen bitte an: Stephanie Heineking-Kutschera Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 05151/933-104 E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de minden/