Darmstadt: Als Sohn ausgegeben und Geld gefordert / Betrüger nutzen Whatsapp und machen Beute / Polizei warnt eindringlich und gibt Tipps

Bislang unbekannte Kriminelle haben sich am Sonntag (12.2.) bei einer 72-jährigen Darmstädterin über den Messengerdienst "WhatsApp" gemeldet und Geld gefordert. Nach bisherigen Erkenntnissen gaben die Betrüger vor, der Sohn der Angeschriebenen zu sein. Er habe eine neue Telefonnummer, sei in finanzielle Not geraten und bat um sofortige Überweisung mehrerer Geldbeträge. Um ihren angeblichen Sohn zu helfen, überwies die 72-Jährige mehr als 7000 Euro. Als sich im Nachgang herausstellte, dass es sich um Betrüger handelte, wurde die Polizei informiert. Vor dem Hintergrund des aktuellen Falls warnt die Polizei weiter eindringlich bei WhatsApp-Nachrichten, beziehungsweise Messenger-Nachrichten insgesamt, die von unbekannten Nummern gesendet werden: - Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab.-Fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach. - Niemals Geldüberweisungen nur aufgrund einer Messenger Nachrichteiner unbekannten Nummer tätigen! Auch dieser Betrugsvariante liegt das Muster zugrunde, mittels einer Schockgeschichte und der Lüge von in Not geratenen Familienangehörigen, an das Vermögen der Angerufenen zu kommen. Bleiben Sie misstrauisch, sobald es um Geldforderungen geht! Bei weiteren Fragen rund um das Thema Betrugsmaschen steht die Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Südhessen unter der Rufnummer 06151 969-40444 zur Verfügung! Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Kathy Rosenberger Telefon: 06151 / 969 - 13 120 Mobil: 0172 / 859 4388 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit) Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de