HL-Innenstadt / Zwei Verletzte nach Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Am Mittwochmorgen (15.02.) brach in einem Wohnhaus in der Lübecker Innenstadt ein Feuer aus, bei dem zwei Bewohner leicht verletzt worden sind. Für die Dauer des Einsatzes musste die Beckergrube voll gesperrt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Gegen 7 Uhr bemerkte ein 23-jähriger Anwohner des Mehrfamilienhauses in der Beckergrube starken Brandgeruch und lokalisierte den Brandherd im Keller. Gemeinsam mit einem Nachbarn wurde versucht, die Flammen zwei Eimern Wasser zu löschen. Da sich das Feuer weiter ausbreitete, alarmierten die Männer zunächst die Feuerwehr und warnten die anderen Anwohner, die sich daraufhin ins Freie begaben.
Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf die insgesamt sechs Wohneinheiten verhindert werden.
Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer in einem Kellerabteil des im Hinterhof gelegenen Wohngebäudes aus. In dem Abteil waren kellertypische Gegenstände gelagert, die vollständig zerstört wurden. Ebenso ist die Elektrik des Gebäudes betroffen, sodass die Stromversorgung fachmännisch abgeschaltet werden musste.
Die beiden 23 und 59 Jahre alten Mieter erlitten im Zuge der Löschversuche leichte Verletzungen. Der ältere der beiden musste in einem Krankenhaus versorgt werden. Die anderen Bewohner konnten zurück in ihre Wohnungen.
Die Beamten der Lübecker Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und den Brandort beschlagnahmt.
Während des Einsatzes war die Beckergrube für rund eine Stunde voll gesperrt.
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