+ Hakenkreuz in Beilstein geschmiert + Zwei Reifensätze bei Herborner Autohändler gestohlen + Gefahrgut tropft auf A 45 – Parkplatz +
--Herborn: Reifensätze abmontiert -
Vom Parkplatz eines Autohändlers in der Burger Landstraße ließen Diebe zwei Reifensätze mitgehen. Zwischen Freitagnachmittag, gegen 16.00 Uhr und Montagmorgen, gegen 09.00 Uhr durchtrennten sie auf der Rückseite des Geländes den Zaun, stiegen hindurch und bockten zwei Fahrzeuge auf. Anschließend montierten sie die kompletten Reifensätze ab. Der Gesamtwert der Sätze liegt bei rund 16.000 Euro. Zeugen, die die Täter am Wochenende auf dem Gelände beobachteten oder denen dort in diesem Zusammenhang Personen oder Fahrzeuge auffielen, werden gebeten sich unter Tel.: (02772) 47050 mit der Herborner Polizei in Verbindung zu setzen.
Sinn - A 45: Gefahrgut tropft auf Parkplatz -
Gestern Abend rückten Feuerwehr und Polizei zu einem Gefahrguteinsatz auf dem Parkplatz "Hohenrain" aus. Auf dem in Richtung Dortmund gelegenen Rastplatz hatte sich der Fahrer eines mit Gefahrgut beladenen Lasters gemeldet, da aus einem der geladenen Gebinde Flüssigkeit heraustropfte. Anhand der Ladepapiere handelt es sich um einen Stoff, der in hoher Konzentration zur Gefahr für die Atemwege werden kann. Die Polizei räumte den Parkplatz - Die Feuerwehr dichtete das Leck ab und pumpte die restliche Flüssigkeit aus dem Gebinde. Der Parkplatz wurde gesperrt. Die untere Wasserbehörde ist eingeschaltet und entscheidet über die weiteren notwendigen Maßnahmen.
Greifenstein-Beilstein: Hakenkreuz geschmiert -
Nachdem Unbekannte Nazisymbole und andere Parolen auf einen Brückpfeiler des Ulmtalradweges schmierten, bittet die Polizei um Mithilfe. Derzeit gehen die Ermittler des Staatsschutzkommissariates in Wetzlar davon aus, dass die Täter ihre im Zeitraum vom 31.01.2023 bis zum 13.02.2023 ein Hakenkreuz, die Parole "ACAB" sowie das Wort "Fortnite" mit schwarzer Sprühfarbe auf den Pfeiler aufbrachten. Die Brücke überspannt den Verbindungsweg von der Schloßstraße zur "Mainzenwies". Hinweise zu den Tätern nimmt das Staatsschutzkommissariat unter Tel.: (06441) 9180 entgegen.
Guido Rehr, Pressesprecher
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