Ahlen. Starke Polizeikräfte verhinderten Aufeinandertreffen rivalisierender Fans
Das Regionalligaspiel am Karnevalssamstag (18.2.2023) zwischen RW Ahlen und Alemannia Aachen wurde mit starken Polizeikräften begleitet, um Auseinandersetzungen rivalisierender Fanlager zu unterbinden. Im Einsatz waren neben eigenen Kräften auch Polizistinnen und Polizisten der Bereitschaftspolizei sowie der Landesreiterstaffel. Trotz mehrerer Provokationen gelang es der Polizei ein Aufeinandertreffen der verfeindeten Ultragruppierungen zu verhindern.
In der ersten Hälfte des Spiels provozierten Ahlener die mitgereisten gegnerischen Fans, indem sie Pyrotechnik zündeten und offensichtlich versuchten ein schwarz-gelbes Trikot in Brand setzten. In der Halbzeitpause versuchten mehrere niederländische Männer, die die Ahlener Ultras unterstützen zu den Aachener Ultras zu gelangen. Währenddessen kletterten mehrere gegnerische Fans auf die Zäune zum Innenraum. Durch die verstärkte Präsenz des Sicherheitsdienstes, aber insbesondere durch eine Polizeikette wurde ein Aufeinandertreffen der verfeindeten Gruppierungen verhindert. Die angereisten Niederländer suchten während der zweiten Halbzeit weiterhin die Gelegenheit für Krawall. Die Polizei überprüfte die Männer, behielt die Gruppe eng im Blick, um Provokationen zu erkennen und schnell eingreifen zu können.
Durch die konsequent sichtbare und eingreifende Polizeipräsenz endete der Fußballnachmittag sicher für alle friedlichen Fans.
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