Essen/Mülheim an der Ruhr: Polizei zieht positive Bilanz nach Rosenmontagsumzügen
E-Stadtgebiete/MH-Stadtgebiete: Zahlreiche Einsatzkräfte waren am Rosenmontag, 20. Februar, in Essen und Mülheim an der Ruhr im Einsatz, um für friedliche Karnevalsumzüge zu sorgen. Die Umzüge in Rüttenscheid, Kupferdreh und Mülheim an der Ruhr verliefen ohne Probleme und auch die Einsatzsituation der Polizei blieb weitestgehend entspannt.
Im Rahmen der Karnevalsumzüge wurden mit Stand 18:30 Uhr lediglich vier Strafanzeigen gefertigt. Eine Anzeige wegen Sachbeschädigung auf der Klarastraße in Essen-Rüttenscheid, eine weitere wegen einer Körperverletzung auf der Kupferdreher Straße. Eine Strafanzeige schrieb die Polizei wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz in Mülheim an der Ruhr auf der Leineweberstraße. Hier wurde ein Böller gezündet und auf die Straße geworfen, nachdem der Zug die Örtlichkeit bereits passiert hatte. Außerdem ermittelt die Polizei wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung, ebenfalls in Mülheim an der Ruhr. Auf der Straße Löhberg wurde ein Böller nach Beendigung des Zuges in eine Personengruppe geworfen.
Trotz des windigen Wetters gingen viele Essener und Mülheimer auf die Straßen und feierten weitestgehend friedlich und mit viel Spaß den Karneval am Rosenmontag.
Auch nach Beendigung der Umzüge, zeigt die Polizei weiterhin Präsenz, beobachtet das fortschreitende Karnevalsgeschehen und führt nach wie vor anlassbezogen Personen- und Fahrzeugkontrollen durch. /bw
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