Nach Zugangriff – Schadenshöhe vorläufig auf 245.000,- Euro geschätzt

Wie die Bundespolizeiinspektion Rostock in ihrer Pressemitteilung (Unbekannte attackieren Fanzug) vom 20.02.2023 berichtete, kam es auf der Rückfahrt des Fanzuges des SV Darmstadt 98 anlässlich des Fußballspiel am Samstag, den 18.02.2023 in Rostock zu einem zweimaligen Angriff von außen auf den Zug. Bereits kurz nach der Ausfahrt am Hauptbahnhof Rostock wurde dieser mit Steinen beworfen, wobei diverse Scheiben beschädigt wurden. Ein weiterer Angriff erfolgte zwischen den Ortschaften Blankenberg und Ventschow. Hier wurde der Zug neben schweren Gegenständen auch mit Farbbeuteln beworfen und auf seiner Gesamtfläche mit Farbe besprüht. Nunmehr hat der Eigentümer des Zuges, die Schienenverkehrsgesellschaft mbH (SVG), die vorläufige Schadenshöhe auf 245.000,- Euro beziffert. Neben der Erneuerung der beschädigten Scheiben und einer ca. 14-tägigen Ausfallzeit wird die Beseitigung der Farbbesprühungen den größten Posten einnehmen. Da hier offensichtlich eine Spezialfarbe verwendet wurde, die sich nicht durch Dampfstrahler und normalen Graffiti-Entferner lösen lässt, muss ggf. eine Neulackierung des aus neun Wagen bestehen Wagenparks erfolgen. Dies wäre besonders ärgerlich, da die Fahrzeuge größtenteils erst im Dezember 2022 neu lackiert wurden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .