BPOL NRW: Bilanz der Bundespolizei zu Rosenmontag am Düsseldorfer Hauptbahnhof
Mehrere tausend Jecken reisten über den Hauptbahnhof zum Rosenmontagszug in die Landeshauptstadt Düsseldorf. Hierbei stellte die Bundespolizei eine störungsfreie An- und Abreise der Karnevalisten sicher.
Im gesamten Einsatzverlauf kam es nur zu wenigen Maßnahmen seitens der Bundespolizei. Das Einsatzkonzept sowie das angemessene Verhalten der meisten Jecken, führten dazu, dass fröhlich und sicher gefeiert werden konnte.
Die Bundespolizei führte in ihrem Zuständigkeitsbereich im Düsseldorfer Hauptbahnhof rund 40 präventive Identitätsfeststellungen, elf Identitätsfeststellungen zur Strafverfolgung, sieben vorbeugende Durchsuchungen, drei repressive Durchsuchungen durch. Gegen vier Personen wurden Platzverweise ausgesprochen. Rosenmontag kam es zu fünf Straftaten im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Darunter zählten zwei wechselseitige Körperverletzungsdelikte, eine sexuelle Belästigung, eine Sachbeschädigung und eine Bedrohung.
Minderjährige wird im Düsseldorfer Hauptbahnhof sexuell belästigt - https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5446400
Festnahme durch Bundespolizei - Mann (43) hantiert mit Messer und
bedroht Jugendliche verbal -
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5446394
Die Bundespolizei setzte auf einen erhöhten Kräfteansatz, präventive Videoüberwachung und sichtbare Präsenz in den Bahnhöfen sowie in den Zügen.
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