BPOL NRW: Mutmaßlichen Graffiti-„Künstler“ auf frischer Tat gestellt – Bundespolizei ermittelt
Sonntagnacht (19. Februar) soll ein Mann am Haltepunkt Bochum-Ehrenfeld mehrere Flächen bemalt haben. Bahnmitarbeiter stellten den Beschuldigten auf frischer Tat.
Gegen 22:20 Uhr alarmierten Sicherheitsmitarbeiter die Bundespolizei am Hauptbahnhof Bochum, da diese einen 27-Jährigen gestellt hatten, welcher zuvor Gebäude der Deutschen Bahn mittels Farbe beschmiert haben soll. Die Mitarbeiter hielten den Deutschen bis zum Eintreffen der Bundespolizisten fest.
Der junge Mann soll nach Verlassen der S-Bahn am Bahnsteig zu Gleis 1, das Wartehäuschen, den Fahrkartenautomat und anschließend die linke und rechte Wandseite des Treppenabgangs mit einem "Marker" beschädigt haben. Die Bahnmitarbeiter seien dem 27-Jährigen gefolgt und konnten diesen stellen, als er diesen erneut einsetzen wollte.
Die Beamten dokumentierten die Beschädigungen und fertigten Lichtbilder an. Der Bochumer wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Das Tatwerkzeug wurde als Beweismittel sichergestellt. Bei einer Durchsuchung konnten keine weiteren szenetypischen Gegenstände aufgefunden werden.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Die genaue Schadenshöhe wird noch ermittelt.
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