Rosenmontag in der StädteRegion – Polizei zieht eine positive Bilanz
In Aachen und der StädteRegion sind gestern (20.02.2023) wieder die Rosenmontagszüge durch die Straßen gezogen. Schätzungen zufolge feierten und schunkelten in der Stadt Aachen etwa 250.000 Menschen, in Eschweiler waren es 200.000 Karnevalisten.
Die Polizei zieht - wie bereits nach Fettdonnerstag - ein weitestgehend positives Fazit. In der gesamten StädteRegion sind 9 Körperverletzungsdelikte gemeldet worden. Darüber hinaus gab es bis zum Abend 2 Beleidigungen, 2 Sachbeschädigungen und einen Widerstand.
8 Personen bekamen einen Platzverweis und 6 Personen mussten den Tag in Polizeigewahrsam verbringen. Die Zahl der Zwischenfälle bleibt insgesamt unter den Meldungen aus dem Jahr 2020 (vor der Corona-Pandemie).
In zwei Fällen konnten die Polizisten in Eschweiler kurzzeitig vermisste Kinder zurück zu ihren Eltern bringen.
In Aachen kam es am Adalbertsteinweg am Rande des Rosenmontagszugs zu einer Schlägerei, im Rahmen dessen einer Person eine Dose an den Kopf geworfen wurde. Auch vor einem Hotel in der Peterstraße gerieten mehrere Personen in eine gewalttätige Auseinandersetzung. Hier wurde eine Person durch Pfefferspray verletzt.
Insgesamt zieht die Polizei Aachen ein positives Fazit: Bis auf ein paar Zwischenfälle verliefen die diesjährigen Karnevalstage friedlich. (kg/sk)
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