Melle: Polizei warnt vor Betrugsmasche zur Kryptowährung

Im Januar wurde ein 22-Jähriger über eine Werbeanzeige im Internet auf einen Anlagenberater für Kryptowährung aufmerksam. Unter der Anleitung des vermeintlichen Beraters registrierte sich der junge Mann auf mehreren Handelsplattformen. Dem 22-Jährigen wurde suggeriert, dass er hohe Gewinne erzielen könnte. Im weiteren Verlauf wurde unter den Personalien des 22-Jährigen ein Kredit aufgenommen, von dem der junge Mann aus Melle nichts wusste. Ihm wurde mitgeteilt, dass er eine fünfstellige Summe auf sein Konto überwiesen bekommt. Als die Summe da war, wurde ihm durch den Anlagenberater mitgeteilt, dass er die überwiesene Summe auf einer weiteren Plattform weiter überweisen sollte. Die Überweisung konnte aufgrund der Bank verhindert werden, sodass der finanzielle Schaden nur gering ausgefallen ist. Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche. Verlassen Sie sich nicht auf Angebote aus Werbeanzeigen im Internet zu Kryptohandel. Recherchieren Sie zunächst selbstständig. Gestatten Sie außerdem fremden Leuten keinen Fernzugriff auf ihren PC oder Laptop mittels Apps wie z.B. Teamviewer oder Anydesk. Wenn Ihnen Links mit den Websiten zugeschickt werden, dann klicken Sie diese nicht an. Rufen Sie die Originalwebsite selbstständig auf. Zudem weist die Polizei erneut daraufhin, niemals Online-Banking-Daten herauszugeben. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Osnabrück Nadine Schwarzer Telefon: 0541/327-2074 E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de