BPOL NRW: Bundespolizei nimmt 45-Jährigen nach rassistischen Beleidigungen fest

Dienstagabend (21. Februar) soll ein Reisender in der RE 2 den Zugbegleiter, sowie Mitreisende beleidigt haben. Bundespolizisten stellten den Flüchtenden wenig später im Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Gegen 20 Uhr alarmierte der Zugbegleiter der RE 2 die Bundespolizei. Dieser habe kurz zuvor einen Mann nach einem Fahrausweis befragt, welcher sich in der Zugtoilette eingeschlossen hatte. Im Zuge der Befragung soll der deutsche Staatsbürger den Bahnmitarbeiter mehrfach beleidigt haben. Auch einen Mitreisenden soll der gebürtige Gelsenkirchener in rassistischer Art und Weise beleidigt haben. Beim Eintreffen des Regionalexpress im Gelsenkirchener Hauptbahnhof flüchtete der 45-Jährige. Bundespolizisten konnten diesen aber wenig später, aufgrund einer detaillierten Personenbeschreibung vor dem Bahnhofsgebäude stellen. Die Beamten leiteten gegen den polizeilich bekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Hendric Bagert Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.