Bundespolizeidirektion München: Nicht das erste Mal – Gefängnis / Bundespolizei bringt Serbin in Münchner Haftanstalt

Die Bundespolizei hat am Mittwoch (22. Februar) in Mittenwald eine Serbin festgenommen. Laut ihrer Fahrkarte war die 28-Jährige mit dem Zug von Innsbruck in Richtung München unterwegs. Am Mittenwalder Bahnhof wurde sie einer grenzpolizeilichen Kontrolle unterzogen. Papiere für den beabsichtigten Aufenthalt in Deutschland hatte sie nicht. Wie sich herausstellte, handelte es sich offenkundig nicht um ihren ersten illegalen Einreiseversuch. Sie wurde noch am selben Tag in München ins Gefängnis eingeliefert. Mithilfe der von ihr angegebenen Personalien fanden die Garmisch-Partenkirchner Bundespolizisten heraus, dass die serbische Staatsangehörige von der Bundespolizei in Rosenheim schon einmal beim Versuch, unerlaubt einzureisen, aufgegriffen und anschließend angezeigt worden war. In der Folge hatte das Rosenheimer Amtsgericht einen Strafbefehl gegen sie erlassen. Demnach war einschließlich Verfahrenskosten eine Geldstrafe in Höhe von rund 900 Euro verhängt worden. Bislang hat die Frau allerdings nur einen kleinen Teil ihrer Justizschulden beglichen. Bei ihrer erneuten Festnahme in Mittenwald führte sie kein Geld mit, sodass die gerichtlich festgesetzte Ersatzfreiheitsstrafe zum Tragen kam. Die Serbin wird voraussichtlich unmittelbar im Anschluss an ihren 78-tägigen Haftaufenthalt in München-Stadelheim das Land direkt wieder verlassen müssen und sich mit einem weiteren Strafverfahren wegen versuchter illegaler Einreise auseinanderzusetzen haben. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .