41-Jähriger mit falschen Kennzeichen unterwegs

Am gestrigen Donnerstag, den 23.02.2023 fiel den Beamten der Bundespolizei im Rahmen der Binnengrenzfahndung auf der Bundesautobahn A 20 ein VW Golf auf. Zur Kontrolle wurde der Fahrzeugführer nebst Pkw zum nächstgelegenen Parkplatz geleitet. Bereits nachdem der Fahrzeugführer den Pkw verlassen hatte, äußerte er spontan: "Ja ich weiß, dass an dem Fahrzeug nicht die richtigen Kennzeichen dran sind." Eine Überprüfung durch die Bundespolizisten ergab dann auch, dass die angebrachten Kennzeichen für einem VW Passat ausgegeben wurden. Dieser Wagen gehöre seinem Vater und er selbst habe dessen Kennzeichen an seinem VW Golf angebracht, so die Aussage gegenüber den Beamten. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der von ihm geführte VW Golf am 09.02.2023 außer Betrieb gesetzt wurde und weder zugelassen, noch versichert sowie versteuert war. Da ein Kraftfahrzeug und die dafür ausgegebenen Kennzeichen eine zusammengehöremde Urkunde darstellen, besteht der Verdacht der Urkundenfälschung. Hinzu kommen Ermittlungen wegen des Kennzeichenmissbrauches, des Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz sowie der Steuerhinterziehung. Zuständigkeitshalber wurde der Sachverhalt an das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Dummerstorf übergeben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .