Gleich zweimal gemeinschädliche Sachbeschädigung am Bahnhof Güstrow

Am vergangenen Wochenende kam es gleich zweimal zu Sachbeschädigungen von Firmenfahrzeugen der Deutschen Bahn am Bahnhof Güstrow. Bereits in der Nacht von Donnerstag 23.2.23 21:30 Uhr auf Freitag, 24.2.23 4:30 Uhr zerstachen unbekannte Täter die Autoreifen eines auf dem Firmengelände der Deutschen Bahn abgestellten Fahrzeugs. Bei dem klar erkennbaren Firmenfahrzeug wurden beide Reifen der Beifahrerseite zerstochen, sodass die Luft komplett entwich und das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war. Offensichtlich ähnlicher Modus operandi wurde gegen ein weiteres Firmenfahrzeug auf dem Betriebsgelände der Deutschen Bahn in Güstrow zwischen Samstag 13:00 Uhr und Sonntag 09:00 Uhr angewandt. Es wurden beide Reifen auf der Fahrerseite zerstochen, sodass auch hier die weitere Nutzung nicht möglich war. Seitens der Bundespolizei wurden Ermittlungsverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung eingeleitet. Da es sowohl im öffentlichen, als auch im nicht öffentlichen Verkehrsbereich rund um den Bahnhof Güstrow in letzter Zeit vermehrt zu Sachbeschädigungen kommt, bittet die Bundespolizei in diesem Zusammenhang um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat vom 23.02.2023 bis 26.02.2023 verdächtige Personen am Bahnhof Güstrow beobachtet oder kann weitere sachdienliche Angaben zu den genannten Sachverhalten machen. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .