Wieder Vandalismus in Zügen und Pyrotechnik nach Fußballspiel

Ein weiterer Medieninhalt Erneut musste die Bundespolizei nach Ankunft von Zügen aus Hamburg nach dem Fußballspiel der Spielbegegnung des FC St. Pauli gegen den FC Hansa Rostock feststellen, dass es in den zu massiven Sachbeschädigungen gekommen ist. In der Regionalbahn RE 4315, mit dem ca. 710 Hansa Fans zurück nach Rostock reisten, wurde die Tür der Zugtoilette aus den Scharnieren gerissen. In einem weiteren Zug (RE 4317) aus Hamburg, in dem sich ca. 350 Hansa Fans befanden, wurde insgesamt drei Mal die Deckenverkleidung eingeschlagen und ein Sonnenschutz am Fenster zerstört. Zudem zündeten offensichtlich heimreisende Hansa Fans an den Unterwegshaltepunkten Schwerin Süd, Bützow und Schwaan sowie am Hauptbahnhof Rostock Pyrotechnik. Eine weitere Zündung von Pyrotechnik soll in der Regionalbahn RE 4317 erfolgt sein. Ebenfalls im Zusammenhang mit der oben genannten Spielbegegnung besprühten Unbekannte die Überdachung des Personentunnels am Bahnhof Hagenow in blauer und roter Farbe mit dem Schriftzug (0,40 bis 8 Meter) Scheiss St. Pauli" sowie brachten Handabdrücke in roter Farbe an. Durch die Bundespolizei wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und Sachbeschädigungen eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .