BPOL NRW: Bundespolizei stellt „Train Surfer“ zwischen Gelsenkirchen und Wanne-Eickel
Heute Nacht (27. Februar) soll ein 37-Jähriger auf einem Zug auf der Kuppelstelle zwischen Lok und Waggon mitgefahren sein.
Bundespolizisten stellten den Mann im Hauptbahnhof Wanne-Eickel.
Gegen 00:30 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter aus der RE 2 die Bundespolizei. Sie sollen während der Fahrt von Gelsenkirchen nach Wanne-Eickel eine Person festgestellt haben, welche sich auf der Zug- und Stoßeinrichtung des Regionalexpress aufhielt. Erst nach der Einfahrt in den Hauptbahnhof Wanne-Eickel sei der Bremer abgestiegen und habe im RE 2 Platz genommen.
Bundespolizisten stellten den 37-Jährigen. Bei der Kontrolle wollte er sich nicht weiter äußern, sah sein Fehlverhalten aber auch nicht ein. Die Beamten wiesen ihn dennoch auf die lebensgefährlichen Gefahren solcher Handlungen hin. Nicht nur, dass selbst bei langsameren Geschwindigkeiten ein Herunterfallen vom Zug tödlich enden kann, zieht dieses Verhalten strafrechtliche Konsequenzen nach sich.
Durch den Vorfall verspätete sich der besagte Zug zudem um fast eine Stunde.
Die Bundespolizei leitete gegen den deutschen Staatsbürger ein Ermittlungsverfahren ein.
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