Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei stellt Waffe und Munition sicher

Waffe und Munition im Handschuhfach - Slowake muss 3.500 Euro abgeben Bundespolizisten haben am Sonntagabend (26. Februar) bei Grenzkontrollen an der Inntalautobahn bei Kiefersfelden im Handschuhfach eines Pkw mit tschechischen Kennzeichen eine Waffe und Munition gefunden. Der slowakische Fahrzeugführer, dem die geladene Softair-Pistole sowie die 50 Patronen gehören, musste auf Anordnung der Staatsanwaltschaft 3.500 Euro abgeben. Die Patronen mit Kaliber 9 mal 19 Millimeter sind als Munition für eine Handfeuerwaffe geeignet. Weder für die Munition noch für die zugriffsbereit abgelegte Waffe führte der Slowake die erforderlichen Nachweise mit. Der 23-Jährige gab an, in der Slowakei über entsprechende Berechtigungen zu verfügen. Er habe schlicht vergessen, die Softair-Pistole und die Patronen vor Fahrtantritt aus dem Auto zu nehmen. Die Rosenheimer Bundespolizei stellte die Waffe und die Munition sicher. Der Mann wurde wegen des Verdachts, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben, angezeigt. Die eingeschaltete Staatsanwaltschaft in Traunstein entschied, dass er als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren 3.500 Euro zu hinterlegen habe. Nachdem er den vierstelligen Betrag gezahlt hatte, durfte er seine Reise fortsetzen. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .