Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei verweigert Einreise / Nigerianer und Iraker mit gefälschten Papieren unterwegs

Die Rosenheimer Bundespolizei hat einem Nigerianer und einem Iraker jeweils die Einreise verweigert. Beide Männer kamen aus Italien und beide waren mit gefälschten Papieren unterwegs. Sie wurden auf Höhe Kiefersfelden kontrolliert. Den Afrikaner nahmen die Beamten am Montagvormittag (27. Februar) in einem Reisebus auf der A93, den irakischen Staatsangehörigen zuvor in einem Reisezug auf der Strecke Kufstein - Rosenheim fest. Der nigerianische Businsasse wies sich den Bundespolizisten gegenüber mit einem Reisepass aus. Die Beamten erkannten sofort, dass die Lichtbildseite des nigerianischen Dokuments gefälscht worden war. Der in Italien registrierte 33-Jährige wurde wegen des Verdachts der Urkundenfälschung sowie der versuchten illegalen Einreise angezeigt und anschließend der österreichischen Polizei überstellt. Auch der Iraker musste unmittelbar nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder nach Österreich zurück. Wie sich bei der Kontrolle im Eurocity herausstellte, verfügte der 31-Jährige weder über ein Visum noch eine Aufenthaltserlaubnis für die Bundesrepublik. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Bundespolizisten einen gefälschten internationalen Führerschein. Der Mann, der in Italien gemeldet ist, wurde des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise und des unerlaubten Einreiseversuchs beschuldigt. Mit einer entsprechenden Strafanzeige im Gepäck musste er die Rückreise antreten. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .