Remscheider durch Schockanruf betrogen – Remscheid/Langenfeld – 2302098
Aufgrund des örtlichen Bezugs nach Langenfeld teilen wir nachfolgende Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Wuppertal:
"Am 27.02.2023, gegen 13:15 Uhr, kam es zu einem Schockanruf bei einem 61-jährigen Remscheider. Dieser übergab später am Tag Bargeld an eine ihm unbekannte Frau.
Der Remscheider erhielt einen Anruf von einem vermeintlichen Polizisten. Dieser gab vor, dass der Sohn des 61-Jährigen eine Frau tot gefahren habe. Der Sohn sei nun in Haft. Den Schock des Mannes machten sich die Täter zu Nutze und forderten eine Kautionszahlung.
Diese übergab der Remscheider schließlich in der Nähe des Amtsgerichts in Langenfeld im Bereich der Hauptstraße an eine Frau.
Tipps der Polizei: Immer wieder gelingt es Betrügern, mit perfiden Geschichten, die mit
den Ängsten der Opfer spielen, zum Teil hohe Geldbeträge zu erlangen. Bitte sprechen Sie mit ihren Verwandten, Bekannten und Nachbarn und klären diese über solche Schockanrufe auf.
Wenn Sie angerufen werden und eine fremde Person Auskünfte oder Geld
verlangt: Legen Sie auf. Kontaktieren Sie eine nahestehende Person, die Ihnen zu Seite steht. Sollten Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sein: Dies ist kein Grund, zu schweigen oder sich zu schämen. Erstatten Sie auf jeden Fall Anzeige.
Rufen Sie die Polizei unter 110. (rb)
Rückfragen bitte an:
Polizei Wuppertal
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