BPOL NRW: Rettungsdienst behindert – dann Widerstand gegen Bundespolizei
Mit einem äußerst renitenten Zeitgenossen hatte es die Bundespolizei am Dienstagnachmittag (28. Februar) am Münsteraner Hauptbahnhof zu tun.
Weil er einen Notfalleinsatz des Rettungsdienstes störte und behinderte, erteilten Bundespolizisten dem 52-jährigen Münsteraner einen Platzverweis. Anstatt den Einsatzort zu verlassen, richtete sich seine Aggression fortan gegen die Bundespolizei. Er beleidigte und bedrohte die Beamten auf das Übelste. Bei der Zuführung zur Wache leistete er erheblichen Widerstand und versuchte sich zu befreien.
Als der Mann realisierte, dass für ihn ein Zellenaufenthalt vorgesehen war, täuschte er Ohnmachtsanfälle vor verlangte lautstark nach dem Rettungsdienst, den er kurz zuvor noch behindert hatte. Ein medizinischer Notfall konnte durch den Rettungsdienst jedoch ausgeschlossen werden.
Dafür sieht ich der Münsteraner jetzt einem umfangreichen Strafverfahren gegenüber, das durch Aufnahmen der Bodycam bestens dokumentiert ist.
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