-115- ausgebildete Polizisten leisten den Diensteid – neue Bundespolizisten für Bremen, Hamburg und Niedersachsen
Nach Abschluss ihrer Ausbildung wurden heute insgesamt 115 neue Bundespolizistinnen und -polizisten in einer Feierstunde vereidigt. Die neuen Kolleginnen und Kollegen verrichten zukünftig ihren Dienst im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion Hannover, in den Bundesländern Bremen, Niedersachsen und Hamburg.
Der Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover, Michael Schuol, und der Stabsbereichsleiter Einsatz, Leitender Polizeidirektor Andreas Meier, beglückwünschten die neuen Mitarbeitenden an den zwei Veranstaltungsorten in Hannover und Hamburg zur bestandenen Ausbildung.
An der Feierstunde nahmen in Hamburg 65 und in Hannover 50 neue Kolleginnen und Kollegen an den zwei Veranstaltungsorten teil. Darunter 35 Frauen und 35 Polizisten mit ausländischen Wurzeln. Die Altersspanne reicht von 18 bis 38 Jahren.
Die 2 ½ jährige Ausbildung zur Polizeimeisterin bzw. zum Polizeimeister wurde in verschiedenen Aus- und Fortbildungszentren bundesweit durchgeführt und ist nun beendet. Nach dem Diensteid treten diese an verschiedenen Orten im Direktionsbereich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ein. Nach dem langen Lernen freuen sie sich, nun endlich das Erlernte "auf die Straße" zu bringen.
Die neuen Kolleginnen und Kollegen kommen fast ausschließlich aus der Region (NI: 64, HH: 18, HB: 1), aber auch aus den Bundesländern Schleswig-Holstein (15), Nordrhein-Westfalen (12), Mecklenburg-Vorpommern (2), Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhat und Hessen.
Mit der Vereidigung leisteten die neuen Polizeimeister und -meisterinnen ihren Diensteid, mit dem sie eine feste Bindung mit dem Polizeiberuf und der Bundesrepublik Deutschland eingehen. Sie verpflichten sich, das Grundgesetz und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren und ihre Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen.
Die neuen Polizisten werden bei der Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg mit -37-, bei der Bundespolizeiinspektion Hamburg mit -16-, bei der Bundespolizeiinspektion Bremen mit -12-, bei der Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim mit -4-, bei der Bundespolizeiinspektion Flughafen Hannover mit -29-, bei der Bundespolizeiinspektion Hannover mit -12- und bei der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit (5) ihren Dienst in den verschiedensten Aufgabenbereichen verrichten.
Die Mitarbeitenden werden nun auf die jeweiligen Dienstgruppen aufgeteilt und durchlaufen nach der Vereidigung noch eine kurze Einführungsphase, in der die örtlichen, organisatorischen und fachlichen Besonderheiten für die Arbeit vermittelt werden. Erst danach beginnt der eigentliche Dienst in den Dienstgruppen.
Neben den Dienststellen in Hannover, Hamburg und Bremen, wird eine Kollegin im Bundespolizeirevier Emden und drei Kollegen im Bundespolizeirevier in Oldenburg eingesetzt.
Michael Schuol, Präsident der Bundespolizeidirektion Hannover:
"Für die Bundespolizeidirektion Hannover mit den rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als feste Säule in der Sicherheitsarchitektur der Bundesländer Hamburg, Niedersachsen und Bremen, bedeutet dies einen weiteren merkbaren Personalzuwachs, der neben der sehr wichtigen Verstärkung auch eine Verjüngung der Dienststellen darstellt."
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