BPOL NRW: Joint bringt 19-Jährigen ins Gefängnis – Bundespolizei vollstreckt U-Haftbefehl
Am gestrigen Freitag (03. März) hielten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen jungen Mann an. Eine Staatsanwaltschaft suchte bereits per Haftbefehl nach ihm.
Gegen 12:40 Uhr verständigten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei, da sich in der Nähe der Schließfachanlage im Hauptbahnhof Essen eine verdächtige Person aufhalten soll. Beim Eintreffen der Beamten beobachten sie, wie der 19-Jährige sich einen Joint drehte. Dieser, sowie zwei Verschlusstütchen mit Marihuana wurden sichergestellt. Mit Hilfe seines Personalausweises konnte die Identität zweifelsfrei festgestellt werden. Überprüfungen ergaben, dass der Deutsche durch die Staatsanwaltschaft Münster gesucht wurde.
Das Amtsgericht Borken hatte gegen den Essener Anfang des Jahres Untersuchungshaft angeordnet. Ihm wird vorgeworfen, in zwei Fällen Falschgeld in Umlauf gebracht zu haben.
Der Gesuchte soll sich seit einigen Monaten im Verborgenen halten. Auch eine ihm im Januar 2021 auferlegte Bewährungsauflage soll der Mann nicht pflichtbewusst erfüllen. Der Hauptverhandlung blieb er im Januar ebenfalls unentschuldigt fern.
Die Einsatzkräfte nahmen den Polizeibekannten fest und brachten ihn zur Bundespolizeiwache. Nach seiner Festnahme wurde er dem zuständigen Haftrichter vorgeführt.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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