BPOL NRW: Nach Fluchtversuch: alkoholisierte 15-Jährige leistet Widerstand gegen Bundespolizisten
Am Freitagvormittag (03. März) weigerte sich eine Minderjährige die Bundespolizisten zur Wache im Essener Hauptbahnhof zu begleiten. Sie versuchte unter anderem sich der polizeilichen Maßnahme zu entziehen.
Gegen 11:30 Uhr informierte der Zugbegleiter des RE2 die Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen über eine alkoholisierte Jugendliche. Am Bahnsteig zu Gleis 1 entfernte sich die Deutsche bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte. Die Minderjährige versuchte sich in einer Buchhandlung zu verstecken. Die Beamten stellten sie wenig später.
Da die Identität vor Ort nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte, brachten die Beamten die Mülheimerin zur Bundespolizeiwache. Auf dem Weg dorthin unternahm diese einen Fluchtversuch, so dass die Polizisten sie fixierten.
Dabei versuchte die 15-Jährige sich aus den Griffen zu befreien und sperrte sich gegen die Laufrichtung. Zudem schrie sie lautstark umher. Mit Hilfe von weiteren Unterstützungskräften wurde die Jugendliche letzten Endes zur Wache gebracht. Auch hier leistete sie weiterhin massiven Widerstand, indem sie versuchte sich aus den Griffen der Polizisten zu lösen.
Des Weiteren versuchte sie mehrfach ihren Kopf gegen eine Wand zu schlagen. Aufgrund dieses augenscheinlich psychischen Ausnahmezustandes wurden Rettungskräfte alarmiert.
Ein Atemalkoholtest ergab, dass die polizeilich Bekannte mit 0,8 Promille alkoholisiert war. Die Beamten informierten die Erziehungsberechtigte über die Geschehnisse.
Bodycams zeichneten die Widerstandshandlungen auf. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
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