Versuchte gefährliche Körperverletzung im Zug

Zu einer versuchten Körperverletzung im RB 17 auf der Bahnstrecke zwischen dem Hauptbahnhof Rostock und dem Bahnhof Bützow kam es am Samstag, den 04.03.2023. Eine Gruppe Jugendlicher reiste mit dem Zug und saß dem Beschuldigten gegenüber. Die Jugendlichen unterhielten sich mit dem Beschuldigten als dieser unvermittelt aufstand und versuchte mit dem spitzen Teil des Griffes eines Spachtels, bei dem der hölzerne Teil fehlte, auf einen der Jugendlichen einzustechen. Dieses konnte der Jugendliche durch Ausweichen verhindern, so dass der Beschuldigte in den Kopfteil des Sitzes stach. Im Anschluss verließ der Beschuldigte den Wagen und stieg am Bahnhof Bützow aus dem Zug aus. Dort fuhr er dann mit einem schwarzen E-Roller davon. Die Jugendlichen informierten über den Notruf die Landespolizei, die daraufhin sofort eine Nahbereichsfahndung auslöste und den Täter stellen konnte. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Atemalkoholwert von 2,53 Promille. Die Beamten des Polizeireviers Bützow stellten den E-Roller als auch den Spachtel sicher. Nunmehr ermittelt die Bundespolizei wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .