Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei nimmt mutmaßlichen Zuhälter fest / Zu eigener Verhandlung nicht erschienen – Untersuchungshaft

Die Bundespolizei hat am Samstag (4. März) bei Grenzkontrollen an der A93 nahe Kiefersfelden einen gesuchten Rumänen festgenommen. Dem 34-Jährigen wird unter anderem Zuhälterei vorgeworfen. Vor seiner Einlieferung in die Haftanstalt musste er erst noch eine Strafanzeige entgegennehmen. Bei der Überprüfung der Personalien des Insassen eines italienischen Reisebusses fanden die Beamten heraus, dass der Mann mit einem Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts Köln gesucht wird. Demnach war der rumänische Angeschuldigte im Jahr 2020 trotz ordnungsgemäßer Ladung nicht zu seiner Verhandlung erschienen. Ihm werden Zuhälterei, Freiheitsberaubung und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Offenbar hatte er sich ins Ausland abgesetzt. Bei der Durchsuchung seines Reisegepäcks fanden die Bundespolizisten einen gefälschten Pass sowie einen falschen internationalen Führerschein. Der Verhaftete wurde zur Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht und dort wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise angezeigt. Anschließend lieferten ihn die Beamten in die Justizvollzugsanstalt Traunstein ein. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .