Glätte: Viele Blechschäden, eine Sperrung dauert an
Während sich vor allem Kinder aktuell morgens über ein paar Schneeflocken freuen und doch noch mal Schlitten und Schneehose gebrauchen können, ist die Polizei seit 05:00 Uhr im Dauereinsatz. Etwa 25 Glätteunfälle haben die Beamten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg bereits aufgenommen. Die gute Nachricht vorweg: Es gab bisher keine Schwerverletzten und überwiegend reparable Blechschäden an den Fahrzeugen.
Schwerpunkt heute Morgen ist der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mit bisher mindestens 16 Glätteeinsätzen. Einer der größeren Unfälle ist in Neustrelitz passiert. Dort ist ein Auto von der Straße abgekommen und gegen einen Baum gerutscht. Im Fahrzeug waren zwei kleine Kinder. Der Fahrer und ein Kind wurden leichtverletzt, der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Gesperrt ist durch einen Glätteunfall derzeit noch die Landstraße 281 zwischen Woldegk und der Auffahrt zur A20. Dort war es zu einem Unfall zwischen einem Lkw und einem Transporter gekommen. Der LKW steht dort quer auf der Straße und muss geborgen werden.
Im Bereich Vorpommern-Greifswald hat es die meisten Glätteunfälle in der Hansestadt Greifswald gegeben.
Im Bereich Vorpommern-Rügen war der Unfall mit dem höchsten Sachschaden zwischen Fäsekow und Tribsees. Hier waren zwei Autos zusammengestoßen. Der Schaden wird hier auf mehr als 10.000 Euro geschätzt.
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