Bundespolizeidirektion München: Aufregung im Regionalzug / Bundespolizei stellt Pistole am Rosenheimer Bahnhof sicher
Unmittelbar vor dem letzten Wochenende hat ein junger Mann in einem Regionalzug zwischen Brannenburg und Rosenheim für Aufregung sowie einen Einsatz der Bundespolizei am Rosenheimer Bahnhof gesorgt. Der 18-Jährige soll Zeugen zufolge am Freitagnachmittag (10. März) kurz vor dem Einstieg in den Zug am Brannenburger Haltepunkt sowie während der anschließenden Zugfahrt eine Pistole in der Hand gehalten haben.
Die vom Zugbegleiter verständigte Bundespolizei traf beim Zughalt in Rosenheim auf den beschriebenen 18-jährigen Deutschen, der dem ersten Eindruck nach unbewaffnet zu sein schien. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten jedoch die Pistole samt Munition. Es handelte sich um eine Druckgaswaffe, die zugriffsbereit in seinem Rucksack lag. Einen Waffenschein, den er zum Führen dieser Pistole benötigt hätte, konnte er nicht vorweisen. Die Waffe wurde sichergestellt, der im Landkreis Ebersberg gemeldete Beschuldigte zur Vernehmung in die Bundespolizei-Dienststelle mitgenommen. Dort musste er eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz entgegennehmen. Am Freitagabend konnte er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seine Heimreise unbewaffnet antreten.
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