Bundespolizeidirektion München: Aufregung im Regionalzug / Bundespolizei stellt Pistole am Rosenheimer Bahnhof sicher

Unmittelbar vor dem letzten Wochenende hat ein junger Mann in einem Regionalzug zwischen Brannenburg und Rosenheim für Aufregung sowie einen Einsatz der Bundespolizei am Rosenheimer Bahnhof gesorgt. Der 18-Jährige soll Zeugen zufolge am Freitagnachmittag (10. März) kurz vor dem Einstieg in den Zug am Brannenburger Haltepunkt sowie während der anschließenden Zugfahrt eine Pistole in der Hand gehalten haben. Die vom Zugbegleiter verständigte Bundespolizei traf beim Zughalt in Rosenheim auf den beschriebenen 18-jährigen Deutschen, der dem ersten Eindruck nach unbewaffnet zu sein schien. Bei der Durchsuchung seines Gepäcks fanden die Beamten jedoch die Pistole samt Munition. Es handelte sich um eine Druckgaswaffe, die zugriffsbereit in seinem Rucksack lag. Einen Waffenschein, den er zum Führen dieser Pistole benötigt hätte, konnte er nicht vorweisen. Die Waffe wurde sichergestellt, der im Landkreis Ebersberg gemeldete Beschuldigte zur Vernehmung in die Bundespolizei-Dienststelle mitgenommen. Dort musste er eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz entgegennehmen. Am Freitagabend konnte er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seine Heimreise unbewaffnet antreten. Rückfragen bitte an: Dr. Rainer Scharf ________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199 E-Mail: rainer.scharf@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .