Gemeldete Ruhestörung endet mit tätlichem Angriff auf Polizeibeamte
Am Dienstagabend, dem 14.03.2023, wurde der Einsatzleitstelle des
Polizeipräsidiums Neubrandenburg ruhestörender Lärm aus einer Wohnung
in der Neubrandenburger Niels-Stensen-Straße gemeldet. Als die
Beamten gegen 22:50 Uhr eintrafen, konnten sie sich selbst von lautem
Geschrei aus einer Wohnung überzeugen. Dabei ging der Lärm nahezu
ausschließlich und augenscheinlich von einer stark alkoholisierten
25-jährigen Deutschen aus. Die Frau, die aus der Neubrandenburger
Südstadt stammt, erhielt von den eingesetzten Polizeibeamten eine
Wegweisung aus der Wohnung. Als Reaktion darauf trat die 25-Jährige
plötzlich und unvermittelt gegen einen 23-jährigen Polizeibeamten,
wodurch dieser zwar Schmerzen erlitt, jedoch im Anschluss weiter
dienstfähig war.
Zur Verhinderung der Begehung weiterer Angriffe bzw. Straftaten wurde
die junge Frau kurzzeitig zu Boden gebracht und mit Handfesseln
fixiert. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab bei der Neubrandenburgerin
einen Wert von 2,22 Promille. Sie wurde im Anschluss an Angehörige
übergeben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des
Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte
eingeleitet. Diese dauern gegenwärtig noch an.
Im Auftrag
Stefanie Peter
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Dezernat 1/ Einsatzleitstelle
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