Geldautomaten gesprengt – Polizei sucht Zeugen

Polizei Rhein-Erft-Kreis hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet Nachtrag zur Pressemeldung Ziffer 1, vom 17. März 2023 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/5465709 Experten der kriminaltechnischen Untersuchung haben den Tatort mittlerweile begangen und umfangreich Spuren gesichert. Hierbei fiel den Beamten ein Päckchen auf, das nicht zum Inventar der Bankfiliale gehörte. Die Einsatzkräfte konnten nicht ausschließen, dass es sich um einen Gegenstand handelt den die Täter zurückgelassen haben und von dem eine potenzielle Gefahr ausgehen könnte. Sie erweiterten daher den Sicherheitsradius um den Tatort und verständigten den Kampfmittelräumdienst. Die Entschärfer untersuchten den Gegenstand, entfernten ihn aus dem Gebäude und transportierten das Päckchen ab. An einem sicheren Ort neutralisierten die Fachleute dessen Inhalt. Nach erster Einschätzung war nicht auszuschließen, dass es sich dabei um weiteren Sprengstoff handelte, der nicht gezündet hatte. Gegen 14.30 Uhr hoben die Polizisten die Sperrung rund um den Tatort auf. Alle Anwohner können wieder zurück in ihre Häuser und die Gladbacher Straße ist für den Verkehr frei gegeben. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 22 dauern an. (hw) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de