BPOL NRW: Mann ins Gleisbett gestoßen – Bundespolizei ermittelt
Zwei Männer (49, 50) befanden sich am Sonntagabend (19. März), um 20.54 Uhr, im Düsseldorfer Hauptbahnhof in einer verbalen Auseinandersetzung. Im weiteren Verlauf stieß der 50- Jährige den 49-Jährigen ins Gleisbett. Der Geschädigte konnte zurück auf den Bahnsteig gezogen werden. Der Tatverdächtige wurde von Beamten der Bundespolizei vorläufig festgenommen.
Als der 49-jährige polnische Staatsangehörige sich während der verbalen Streitigkeit umdrehte und sich entfernte, stieß der 50-jährige Rumäne ihn in den Gleisbereich des Bahnsteiges 15. Der Geschädigte stürzte mit dem Kopf auf eine Bahnschwelle und zog sich eine stark blutende Platzwunde am Kopf zu. Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn wurden auf den Vorfall aufmerksam, eilten dem Verletzten zur Hilfe und zogen ihn aus dem Gleisbett heraus. Ein Zug fuhr glücklicherweise nicht ein.
Der Geschädigte wurde in ein Krankenhaus verbracht. Die eingesetzten Beamten der Bundespolizei nahmen den Mann vorläufig fest und transportierten ihn zur Dienststelle. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,3 Promille. Der 50-Jährige wurde nach Einleitung des Strafverfahrens wegen der gefährlichen Körperverletzung entlassen.
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