Bundespolizeidirektion München: Rassistische Beleidigungen im Zug / Fahrscheinloser Senior vorläufig festgenommen
Montagmittag (20. März) fuhr ein 78-jähriger Deutscher von Freising nach München ohne ein gültiges Ticket zu besitzen. Bei der Kontrolle durch die 24-jährige Zugbegleiterin belegte er sie mit rassistischen Beleidigungen. Am Münchner Hauptbahnhof nahmen ihn Beamte der Bundespolizei vorläufig fest.
Gegen 12:30 Uhr nutzte der Münchner den RE 3 von Passau kommend auf der Strecke zwischen Freising und München, als es zu dem Vorfall kam. Nachdem eine Streife der Bundespolizei den Mann mit zur Wache nahm und die polizeilich notwendigen Maßnahmen einleitete, beleidigte er auch eine 33-jährige Beamtin mit frauenfeindlichen Äußerungen und tätigte volksverhetzende Äußerungen aufgrund der Hautfarbe eines 22-jährigen Polizisten.
Die Bundespolizei führt nun Ermittlungen gegen den Senior wegen Erschleichen von Leistungen, Beleidigung und Volksverhetzung. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt.
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