Hasloh – Feuerwehr verhindert Großbrand durch schnelles Eingreifen / Vermisste Personen konnten wohlbehalten angetroffen werden

Datum: Samstag, 20. März 2023, 20.51 Uhr +++ Einsatzort: Hasloh, Großer Dorn +++ Einsatz: FEU 2 Y (Feuer zwei Löschzüge, Menschenleben in Gefahr) Um 20.51 Uhr wurde die Feuerwehr Hasloh zu einem Dachstuhlbrand alarmiert. Ein Feuer sollte von einer Dachterrasse in den Dachstuhl gezogen sein und sich nun weiter ausbreiten. Aufgrund der starken Rauchentwicklung und der deutlich sichtbaren Flammen ließ der stellvertretende Wehrführer Markus Ketelsen sofort die Feuerwehren Quickborn und Bönningstedt dazu alarmieren. Laut der ersten Meldung hatten alle Personen das Einfamilienhaus verlassen. Dann fehlten jedoch vier der fünf Bewohner. Daher wurde neben einem massiven Löschangriff von außen auch eine Personensuche im Gebäude mit jeweils zwei Trupps unter Atemschutz gestartet. Zudem suchten die Einsatzkräfte im Umkreis nach den vermissten Personen. Bereits eine Viertelstunde nach Alarm hatten die Löschmaßnahmen Wirkung gezeigt: Das Feuer konnte auf einen Teil des Daches und der Fassade begrenzt werden. Gleichzeitig konnten die Trupps im Inneren feststellen, dass definitiv keine Personen mehr im Gebäude waren. Sie wurden bei Nachbarn angetroffen. Wegen der ersten Meldungen war auch der Rettungsdienst mit einem größeren Aufgebot vor Ort. Am Ende musste eine Person wegen des Verdachts auf eine Rauchgasinhalation in ein Krankenhaus verbracht werden. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte bereits um 21.35 Uhr "Feuer aus" gemeldet werden. Sogar die Wohnung blieb nach dem Feuer noch bewohnbar. Abschließend wurde die Einsatzstelle noch von oben mit einer Drehleiter kontrolliert. Der stellvertretende Kreiswehrführer Stefan Mohr machte sich vor Ort ebenfalls ein Bild über die Einsatzmaßnahmen. Zur Brandursache und der Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Kräfte: Feuerwehr Hasloh: 30 mit 4 Fahrzeugen, Feuerwehr Bönningstedt: 25 mit 5 Fahrzeugen, Feuerwehr Quickborn 19 mit 7 Fahrzeugen, KFV Pinneberg: 2 mit 2 Fahrzeugen, Polizei, 3 Rettungswagen, 1 Notarzt, 1 Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Einsatzleiter: Markus Ketelsen, stellvertretender Wehrführer Feuerwehr Hasloh Rückfragen bitte an: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg Pressesprecher Thorsten Hintz Telefon: 04120 8254 700 Fax: (04121) 265951 E-Mail: presse@kfv-pinneberg.org