BPOLI PW – GdpD POM: Keine Haft durch Zahlung der Geldstrafen

Beamte der Gemeinsame Diensteinheit Vorpommern- Greifswald (Kooperation Landespolizei MV, Bundespolizei und Bundeszollverwaltung) kontrollierten gestern Vormittag an der BAB 11, Anschlussstelle Penkun, einen 26- jährigen polnischen Staatsangehörigen nach erfolgter Einreise aus Polen. Gegen den Mann bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Neuruppin wegen Illegalem Besitz von Betäubungsmitteln. Er war zu einer Geldstrafe in Höhe 600,00 Euro verurteilt worden Da sein Vater zum Bundespolizeirevier Pomellen kam und die Geldstrafe bezahlte, konnte eine 40 Tage Ersatzfreiheitsstrafe abgewendet werden. Am späten Abend kontrollierten Bundespolizisten einen 40- jährigen Polen in Linken. Er war in Richtung Stettin unterwegs. Bei der Überprüfung des Mannes wurde festgestellt, dass ihn die STA Neubrandenburg wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte mit Haftbefehl suchte. Von der ursprünglich festgelegten Geldstrafe in Höhe von 2400,- EUR waren noch 449,40 EUR zu zahlen. Die Verfahrenskosten beliefen sich auf 159,- EUR. Auch hier konnten die geforderten Geldsummen gezahlt werden. Dadurch entfiel die angedrohte 22- tägige Ersatzfreiheitsstrafe. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen Igor Weber Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100 Mobil: 0172-511 0961 E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .