Polizeilicher Großeinsatz in Mönchengladbach-Hardt wegen Bombendrohung an Schule – Durchsuchung verlief negativ

Eine durch einen bislang unbekannten Täter übermittelte Bombendrohung zum Nachteil der Gemeinschaftsgrundschule Hardt hat heute Vormittag einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Gegen 9:10 Uhr erhielt die Polizei Mönchengladbach Kenntnis von der Bombendrohung. Neben eigenen Kräften kamen auch Polizistinnen und Polizisten aus anderen Behörden zum Einsatz. In Absprache mit der Schulleitung von Gemeinschaftsgrundschule und Gesamtschule Hardt wurde vorsorglich die Räumung der Grundschule und der angrenzenden Gesamtschule veranlasst. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, sowie Studierende des Lehramtes von beiden Schulen, insgesamt über 1000 Personen, wurden vorübergehend anderweitig untergebracht. Dazu wurden als Ausweichquartiere sowohl das Albert-Schweitzer-Haus, die Jugendherberge sowie die Veranstaltungshalle RedBox genutzt. Zum Transport wurden Shuttlebusse der NEW eingesetzt. Die koordinierte Abholung der Schülerinnen und Schüler dauerte bis kurz vor Einsatzende. Während der polizeilichen Maßnahmen war das Gebiet um die beiden Schulen weiträumig abgesperrt. Bei der Durchsuchung wurden auch Sprengstoffspürhunde der Polizei NRW eingesetzt, die zum Teil von weit her anreisen mussten. Nach gründlicher Durchsuchung beider Schulen konnte kurz vor 15:00 Uhr Entwarnung gegeben werden. Verdächtige Gegenstände wurden nicht aufgefunden. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen wegen der Bombendrohung dauern an. Dem bislang unbekannten Täter wird die Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten vorgeworfen.(wr) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 Fax: 02161/29 10 229 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de