In den Urlaub? … aber sicher! – Erfolgreiche Sicherheitsaktion für Wohnmobile und Wohnwagen

Unter dem Motto "In den Urlaub? ...aber sicher!" hat die Polizei Mönchengladbach unterstützt vom TÜV Rheinland am Samstag, 25. März, eine Sicherheitsaktion für Besitzerinnen und Besitzer von Wohnmobilen oder Wohnwagen angeboten. "Die Aktion war ein großer Erfolg", sagt Polizeikommissar Andreas Hormes vom Verkehrsdienst der Polizei Mönchengladbach. Zahlreiche Interessierte waren zum Polizeipräsidium an der Krefelder Straße gekommen, um zu erfahren, wie sie mit ihrem Fahrzeug sicher unterwegs sind. 71 Mal kam dabei die Radlastwaage zum Einsatz. 47 Wohnmobile, 23 Wohnanhänger und ein Bootsanhänger fuhren auf die Waage. Zweimal zeigte die Waage ein zu hohes Gewicht an. Die Urlauber wissen nun, dass sie für ihren nächsten Trip weniger in ihr Fahrzeug laden können, wenn sie sicher fahren und kein Bußgeld riskieren wollen. Nicht nur das Gewicht, sondern auch die Höhe schauten sich die Experten von Verkehrsdienst der Polizei und TÜV Rheinland an. 16 Wohnmobile überschritten die zulässige Fahrzeughöhe durch Anbauteile - wie Satellitenschüssel oder Klimaanlage - und die Änderungen waren in der Zulassungsbescheinigung nicht eingetragen. In einem Fall stellten die Experten fest, dass die Ladung nicht ausreichend gesichert war. Außerdem nutzten die Fahrerinnen und Fahrer die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge auf technische Mängel hin untersuchen zu lassen. Dabei zeigte sich, dass bei 21 Fahrzeugen die Beleuchtung nicht voll funktionsfähig war. Übrigens musste niemand befürchten, dass er auf Grund festgestellter Mängel mit einer Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit nach Hause fährt. Bei der Aktion ging es ausschließlich um Information und Beratung. Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei führten gut 50 Gespräche, unter anderem zu den Themen Toter Winkel, Abbiegen, Anhalteweg, Ablenkung und Sicherheitsgurte. "Wir freuen uns, dass wir so positive Resonanz zu unserem Sicherheitstag bekommen haben", sagt Andreas Hormes. Trotz des durchwachsenen Wetters hätten viele Interessierte längere Wartezeiten in Kauf genommen. "Wir werden die Aktion gerne wiederholen." (km) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161-2910222 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de