Polizeieinsatz aufgrund einer Bombendrohung in einer Schule – Fakeanruf- Täter ermittelt

Die Polizei führte aufgrund eines Scherzanrufes mit einer Bombendrohung eine Durchsuchung unter Hinzuziehung eines Sprengstoffspürhundes durch. Zeitgleich ermittelten die Beamten der Kriminalpolizei den minderjährigen Anrufer. Gegen 13:30 Uhr am Montag (27.03.2023) meldete sich eine männliche Stimme in einer Grundschule in Loope und drohte mit der Platzierung einer Bombe. Beim Eintreffen der Polizei befanden sich noch ca. 80 Kinder auf dem Schulgelände. Die Räumung des betroffenen Geländeteiles war bereits im Gange. Die Kinder wurden durch die Eltern abgeholt. Nachdem das Schulgelände geräumt worden war, führte die Polizei Durchsuchungsmaßnahmen mit Hilfe eines Sprengstoffspürhundes durch. Zeitgleich ermittelten Beamte der Kriminalpolizei. Gegen 16:30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden. Verdächtige Gegenstände wurden nicht aufgefunden. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben in der Zwischenzeit, dass sich ein 12-jähriger einen schlechten Scherz erlaubt hatte. Er hatte über das Handy eines Mitschülers im Sekretariat angerufen und unter Angabe eines falschen Namens die Bombendrohung geäußert. Die Beamten führten mit dem 12-Jährigen und den Eltern ein ausführliches Sensibilisierungsgespräch. Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis Pressestelle Daniel Arends Telefon: 02261/8199-650