Hochbetagte Seniorin um Geld und Schmuck betrogen – Mettmann – 2303107

Ein bislang unbekannter Tatverdächtiger hat am Montag (27. März 2023) eine hochbetagte Frau aus Mettmann um Bargeld und sehr hochwertigen Schmuck betrogen. Der Mann gab sich als Wasserwerker aus und verschaffte sich so Zutritt zur Wohnung der Seniorin. Folgendes war nach ersten Erkenntnissen geschehen: Gegen 14.30 Uhr klingelte ein bislang unbekannter Tatverdächtiger an der Wohnungstür der Seniorin im Wohngebiet rund um die Berliner Straße. Die hochbetagte Frau öffnete dem Unbekannten, der sich als Mitarbeiter der Düsseldorfer Wasserwerke ausgab. Der Mann gab vor, Arbeiten in der Wohnung verrichten zu müssen, woraufhin ihn die Frau in ihre Wohnung ließ. Der vermeintliche Wasserwerker wies die Seniorin an, im Badezimmer einen Wasserhahn aufzudrehen und die Handbrause dabei zu halten. Die Frau folgte der Aufforderung, wodurch der Unbekannte sich unbeobachtet in der Wohnung bewegen konnte. Gegen 15.15 Uhr gab er an, seine Arbeiten abgeschlossen zu haben und verließ die Wohnung. Die hochbetagte Frau bemerkte anschließend, dass Bargeld sowie sehr hochwertiger Schmuck fehlte und informierte die Polizei. Den unbekannten Tatverdächtigen kann sie wie folgt beschreiben: - männlich - ca. 1,90 m groß - kräftige Statur - Glatze - rundes Gesicht - sprach akzentfrei DeutschDie Polizei in Mettmann bittet um Hinweise: Wer hat den Mann zur Tatzeit im Bereich des Wohngebietes rund um die Berliner Straße beobachtet und kann Angaben zu seiner Identität machen? Die Wache in Mettmann ist jederzeit unter der Nummer 02104 982-6250 erreichbar. Die Polizei nimmt diesen Betrugsfall zum Anlass um die bekannten Warnhinweise zu wiederholen: Öffnen Sie niemals Unbekannten die Wohnungstür. Mitarbeiter von Stadtwerken oder Telekommunikationsunternehmen vereinbaren in der Regel vorab Termine und können sich ausweisen. Bitten Sie Nachbarn oder Angehörige, Sie bei solchen Terminen zu unterstützen und anwesend zu sein, wenn Sie unsicher sind. Lassen Sie Fremde niemals unbeobachtet in Ihrer Wohnung. Seien Sie auch skeptisch bei Betrugsversuchen am Telefon oder per WhatsApp und informieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei unter 110! Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de