Sondereinsatz „Radfahrende“ in Krefeld

Am Mittwoch (29. März 2023) hat die Polizei Krefeld mit Unterstützung von Beamten der Einsatzhundertschaft aus Duisburg einen Sondereinsatz zum Thema "Radfahrende" durchgeführt. Zwischen 10 und 18 Uhr ging es um Verstöße von bzw. gegenüber Radfahrenden, Verstöße von PKW- und LKW-Fahrenden sowie die Geschwindigkeitsüberwachung im gesamten Stadtgebiet. Die Beamten kontrollierten überwiegend in Bereichen von Schulen in den Stadtteilen Hüls, Uerdingen, Bockum, Fischeln, Oppum, Linn sowie der Innenstadt und waren selber zu großen Teilen auf Fahrrädern unterwegs. Obwohl sich die Mehrheit der kontrollierten Radfahrenden an die Regeln hielten, ahndeten die Beamten 83 Verstöße. Darunter fünf Ordnungswidrigkeiten wegen Rotlichtverstößen und 78 Verwarngelder wegen Missachtung des Stopp-Zeichens, der Handynutzung während der Fahrt oder dem Fahren auf der falschen Radwegseite. Darüber hinaus fertigten und erhoben sie 19 Ordnungswidrigkeiten und 41 Verwarngelder gegenüber PKW- und LKW-Fahrende. Unter den Verstößen waren unter anderem Handy am Steuer, Rotlichtverstoß, Gurtverstoß, Ladungssicherung oder Überschreiten von Lenk- und Ruhezeiten. Im Bereich der Geschwindigkeitsüberwachung wurden 2266 Fahrzeuge gemessen. Davon waren 202 zu schnell. Hier kam es 16 Ordnungswidrigkeiten und 187 Verwarngeldern. Zusätzlich fuhren zwei Autofahrer unter Einfluss von Drogen und kamen für eine Blutprobe zur Polizeiwache. Fünf Personen fuhren auf E-Scootern und verstießen gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Neben den geahndeten Verstößen, überprüften die Beamten sämtliche Fahrräder auf ihren Zustand und führten mit den Verkehrsteilnehmenden Gespräche, um sie für das Thema zu sensibilisieren. (82) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizeipräsidium Krefeld Pressestelle: 02151 634 1111 oder außerhalb der Bürozeiten: Leitstelle 02151 634 0 E-Mail: pressestelle.krefeld@polizei.nrw.de