Keine Chance für Diebe – Tipps der Polizei zur Fahrrad-Sicherung

Zum Beginn der Fahrradsaison rät die Polizei Gelsenkirchen zum richtigen Diebstahlschutz von Zweirädern. Gerade teure Pedelecs und E-Bikes sollten mit guten und richtig angelegten Schlössern gesichert werden, um sie vor fremdem Zugriff zu schützen. Allein im vergangenen Jahr wurden im Stadtgebiet 440 Räder als gestohlen gemeldet, der Schaden bei hochwertigen Fahrrädern liegt schnell im vierstelligen Bereich. Gespart werden sollte daher nicht an der passenden Fahrradsicherung. Um das Rad möglichst effektiv vor Diebstahl zu schützen, sind besonders massive Stahlketten-, Bügel- oder Panzerkabelschlösser geeignet. Angeschlossen werden sollte das Fahrrad damit unbedingt an einem festen Gegenstand samt Rahmen, Vorder- und Hinterrad - und das am besten in gesicherten Kellern, Garagen oder alternativen Unterstellmöglichkeiten. Denken Sie außerdem daran, den Akku, Fahrradcomputer oder anderes wertvolles Zubehör mitzunehmen und nicht ohne Absicherung am Fahrrad zu lassen. Sorgen Sie bitte außerdem vor und notieren Sie sich im Vorfeld wichtige Daten zu Ihrem Fahrrad, wie die Rahmennummer, Marke, Modell oder Farbe. Machen Sie außerdem Fotos und halten Sie Schäden oder andere markante Stellen mit Wiedererkennungswert bildlich fest. Zeigen Sie außerdem jeden Diebstahl an. Wird Ihnen ein Fahrrad entwendet und später von der Polizei aufgefunden, lässt es sich Ihnen so als Eigentümer zuordnen. Bewahren Sie hierfür auch einen Kaufbeleg als Eigentumsnachweis auf. Wichtig ist außerdem: Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn Sie jemanden bei einem Fahrraddiebstahl beobachten oder den Verdacht haben, dass sich jemand unberechtigt ein Fahrrad aneignen will. Rückfragen bitte an: Polizei Gelsenkirchen Merle Mokwa Telefon: +49 (0) 209 365-2010 bis 2015 E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de