BPOL NRW: Spielbegegnung Borussia Dortmund II – Hallescher FC – Bundespolizei stellt diverse Straftaten fest

Die Bundespolizei verzeichnete in der Anreise anlässlich des Fußballspiels Borussia Dortmund II gegen den Halleschen FC im gesamten Zuständigkeitsbereich verschiedene Straftaten fest. Bereits in der Anreisephase zur Spielbegegnung stellten Bundespolizisten eine verbale Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten fest. Dabei kam es zwischen Dortmunder Fans und den Hallensern zu diversen Provokationen. Um eine Eskalation zu vermeiden, schritten die Einsatzkräfte unverzüglich ein und trennten die Fußballanhänger voneinander. Während der Identitätsfeststellung beleidigten mehrere Hallenser die Beamten. Einer davon, stieß einen Polizisten von sich, um sich der polizeilichen Maßnahme zu entziehen. Als dieser zu Boden gebracht wurde, verletzte sich ein Beamter, blieb jedoch weiterhin einsatzfähig. Der Aggressor zog sich Schürfwunden zu. Ein 21- und ein 23-Jähriger verhielten sich unkooperativ und gingen die Einsatzkräfte immer wieder verbal an. Die beiden Deutschen wurden ebenfalls zu Boden gebracht, leisteten dabei jedoch Widerstand. Die jungen Männer wurden mit Handfesseln fixiert und für die Dauer des Spiels in Gewahrsam genommen. Zeitgleich solidarisierten sich ca. 40 Anhänger des Halleschen FC und störten massiv die Identitätsfeststellungen. Dabei griffen sie die Beamten an, um die Anhänger zu befreien. Dies konnte von den eingesetzten Bundespolizisten durch den Einsatz von einfacher, körperlicher Gewalt verhindert werden. Anschließend weigerten sich die Personen den abfahrbereiten Zug am Bahnsteig zu Gleis 2 in Richtung Stadion freizugeben. Kurz darauf entschlossen sie sich, gemeinsam mit den festgenommenen Männern, die Rückfahrt anzutreten. Gegen 14 Uhr verließen die Hallenser den Hauptbahnhof Dortmund in Richtung Minden. Bundespolizisten begleiteten die Fans im Zug. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.