Pressemitteilung der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld
Verkehrsunfall auf BAB 7 mit kurzzeitiger Vollsperrung -
Erste Meldungen über Personenschäden bestätigen sich glücklicherweise nicht
Am Samstag, dem 01. April 2023, gegen 15.10 Uhr, kam es auf der BAB 7, Fulda in Richtung Kassel, zwischen dem AD Kirchheim und der AS Bad Hersfeld (West), km 360,500, Gemarkung Neuenstein, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen.
Ein 40-jähriger Fahrzeugführer aus Kroatien befuhr mit seinem LKW (3,5 t) mit Anhänger den o. g. Autobahnabschnitt auf dem ersten von drei Fahrstreifen. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn kam er ins Schleudern, geriet hierbei nach links und stieß mit einem auf dem dritten Fahrstreifen befindlichen PKW zusammen, welcher von einem 46-jährigen Mann aus dem Raum Konstanz gelenkt wurde.
Erste Meldungen, wonach eine Person bei dem Verkehrsunfall eingeklemmt sei, bestätigten sich glücklicherweise nicht. Der PKW geriet lediglich zwischen den LKW mit Anhänger und die Betongleitwand, welche die Richtungsfahrbahnen trennt, sodass ein Aussteigen über die Fahrertür nicht möglich war.
Ebenso wurden bei dem Verkehrsunfall keine Personen verletzt.
Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 11.000,- Euro geschätzt.
Die Fahrbahn wurde für etwa zehn Minuten voll gesperrt, um die Unfallstelle zu räumen.
Vor Ort war die Besatzung eines Rettungswagens eingesetzt, welche den Fahrzeugführer des PKW untersuchte, jedoch keine Verletzungen feststellte.
Es herrschte insgesamt ein hohes Verkehrsaufkommen, durch die nur kurzzeitige Vollsperrung kam es jedoch hierbei nicht zu größerer Staubildung.
Weiterer Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Süd kurz zuvor
Kurz zuvor, gegen 15.00 Uhr, ereignete sich ebenfalls ein Verkehrsunfall auf der BAB 7, jedoch in Fahrtrichtung Fulda.
Ein 52-jähriger ukrainischer Fahrzeugführer eines Sattelzuges befuhr die BAB 7 in Richtung Süd. Etwa 50 Meter vor der AS Kirchheim, in der Baustelle, wollte er den Fahrstreifen nach rechts wechseln, kurz nachdem die BAB 4 in die BAB 7 einmündet.
Bei dem Fahrstreifenwechsel übersah er einen PKW, welcher von einem 41-jährigen aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz gefahren wurde, und welcher zuvor die BAB 4 in Fahrtrichtung West nutzte.
Es kam zu einer seitlichen Kollision, in deren Folge sich der PKW drehte und auf die Mittelschutzplanke gehoben wurde.
Personen wurden bei diesem Verkehrsunfall ebenfalls nicht verletzt, die Schadenshöhe wird auf etwa 7000,- Euro geschätzt.
Als Unfallursache wird ein Fehler beim Fahrstreifenwechsel angenommen.
Auch hier musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden, damit der PKW mittels Kran von der Mittelschutzplanke geborgen werden konnte.
Gefertigt: Schug, Polizeihauptkommissar
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