Trotz offener Ausschreibungen und Wiedereinreisesperre eingereist

Samstagnacht nahm die Bundespolizei einen Mann vorläufig fest, der nicht nach Deutschland hätte einreisen dürfen. Kurz nach Mitternacht kontrollierten Einsatzkräfte den 50-jährigen polnischen Staatsangehörigen im Bahnhof Frankfurt (Oder). Da der Mann stark alkoholisiert war und keine Ausweisdokumente mitführte, nahmen ihn die Bundespolizisten mit zur Dienststelle. Weitere Ermittlungen ergaben, dass gegen ihn eine Ausweisungs- und Abschiebeverfügung sowie eine bis 2028 geltende Wiedereinreisesperre vorliegt. Zudem lagen zwei Aufenthaltsermittlungen wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz gegen den 50-Jährigen vor. Der Mann ist bereits am Tag zuvor nach Polen zurückgeschoben worden. Die Bundespolizei leitete ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen die bestehende Wiedereinreisesperre gegen den polizeibekannten Mann ein. Aufgrund seines hohen Alkoholisierungsgrades (2,3 Promille Atemalkohol) blieb der 50-Jährige bis 10 Uhr in Schutzgewahrsam. Anschließend schoben ihn die Beamtinnen und Beamten nach Polen zurück. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0175 90 23 729 Fax: 030 204 561 - 39 02 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de