BPOLI BHL: Mehrfach ohne Fahrerlaubnis auf Tour

Am vergangenen Wochenende verhafteten Polizeikräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel fünf Reisende bei ihren Personenkontrollen auf der A17. Gegen die Personen lagen nationale Haftbefehle der jeweiligen Staatsanwaltschaften vor. Die polizeilichen Überprüfungen der Personen erfolgten am Rastplatz "Am Heidenholz". Vier Männer, drei aus Rumänien und einer aus Bulgarien konnten die geforderten Geldstrafen unmittelbar nach ihren Überprüfungen aufbringen und durften den Polizeigewahrsam verlassen. Jedoch ein rumänischer Staatsangehöriger im Alter von 28 Jahren hatte am Sonntag nicht die notwendigen finanziellen Voraussetzungen für seine Weiterreise. Am Sonntag in den Nachtstunden musste er seine Reisepläne für die nächsten 85 Tage verwerfen und den Mercedes Transporter mit Anhänger am Rastplatz der A17 abstellen. Der jetzt 28-Jährige wurde mit zwei nationalen Haftbefehlen von der Staatsanwaltschaft in Münster gesucht. Dieser wurde wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis am Amtsgericht Ibbenbüren im Februar 2021 und Mai 2022 zu einer Gesamtgeldstrafe von 4.756,83 EUR verurteilt. Darüber hinaus war er in dieser Nacht Fahrer dieser Fahrzeugkombination obwohl ihm die Fahrerlaubnis bereits behördlich entzogen wurde. Der Führerschein wurde sichergestellt. Den geforderten vierstelligen Gesamtbetrag konnte er nicht aufbringen und hatte seinen Haftantritt für die nächsten 85 Tage Ersatzfreiheitsstrafe in Dresden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de