Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf und der Polizei im Rhein-Kreis Neuss: Beamte zeigen Präsenz rund um den Neusser Bahnhof

Gemeinsame Pressemeldung der Polizeiinspektion Düsseldorf und der Polizei im Rhein-Kreis Neuss: Am Montag (03.04.)führten Polizeibeamte der Bundespolizei sowie der Polizei im Rhein-Kreis Neuss gemeinsam einen groß angelegten Schwerpunkteinsatz im Bereich rund um den Neusser Bahnhof durch. Bei den Kontrollen wurden circa 100 Personen überprüft und mehr als 15 Personen erhielten einen Platzverweis für den Bereich Bahnhof / Marienkirchplatz. Ergebnis im Einzelnen: Zwei Männer im Alter von 18 und 19 ergriffen fußläufig am Bahnhof in Neuss die Flucht, als sie kontrolliert werden sollten. Die nacheilenden Beamten konnten sie jedoch wenige hundert Meter später stoppen. Der Grund der Flucht war schnell klar: Sie führten widerrechtlich Waffen mit (ein Einhandmesser sowie einen Teleskopschlagstock) und waren zudem im Besitz von Betäubungsmitteln. Da sie außerdem Bargeld in szenetypischer Stückelung bei sich hatten, besteht zusätzlich der Verdacht des Handels mit Drogen. Alles wurde sichergestellt. Die Neusser müssen sich nunmehr mehreren Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Gegen einen 19-Jährigen leiteten die Beamten ebenfalls ein Ermittlungsverfahren ein, weil er Cannabis bei sich hatte. Diesen kontrollierten die Ordnungshüter ebenfalls im Bereich des Eingangs zum Bahnhof. Ein 17-jähriger Neusser wurde seinem Erziehungsberechtigten übergeben, nachdem gegen ihn eine Strafanzeige gegen das Waffengesetzt gefertigt wurde. Bei der Kontrolle wurde bei ihm ein Elektroschocker aufgefunden. Auch wenn dieser defekt war, so stellt dies dennoch einen gesetzlichen Verstoß dar. Insgesamt fertigten die Beamten bei ihrem Schwerpunkteinsatz neun Strafanzeigen, hauptsächlich wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel - sowie Waffengesetz. Die Durchführung gemeinsamer Schwerpunkteinsätze mit der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf ist ein weiterer Baustein, um insbesondere im Bereich des öffentlichen Personeverkehrs Straftaten zu verhindern, Kriminalität zu bekämpfen und zudem das Sicherheitsgefühl von Reisenden und der Bevölkerung zu steigern. Denn Sicherheit ist eine Gemeinschaftsaufgabe Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: