Mö Täter machen Beute mit Betrug auf WhatsApp/Polizei warnt vor Masche

Immer wieder versuchen Kriminelle Menschen mit einer Betrugsmasche, um ihr Geld zu bringen. Dabei erhalten die Opfer eine "WhatsApp"-Nachricht von einer fremden Nummer. Die Täter geben sich als das Kind der Personen aus und sagen, dass es sich um die neue Telefonnummer handeln würde. Anschließend wird eine finanzielle Notlage vorgetäuscht, um Geld von den potenziellen Opfern überwiesen zu bekommen. So erhielt auch eine 62-jährige Frau am Montag (3.4.) eine solche Nachricht. Die Täter haben sich in dem Chatverlauf als ihre Tochter ausgegeben und forderten die Frau zu einer Geldüberweisung auf. Um ihrer vermeintlichen Tochter zu helfen, überwies die 62-jährige Mutter in guter Absicht das Geld. Durch die Überweisung entstand ihr nach bisherigen Erkenntnissen ein finanzieller Schaden von über 6000 Euro. Es ist davon auszugehen, dass die Täter viele weitere Personen angeschrieben haben und auch weiterhin versuchen werden, so an das Geld weiterer Menschen zu gelangen. In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut und gibt folgende Hinweise: Die Kriminellen nutzen die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft der Personen aus. Es gelingt ihnen häufig, die Menschen zu täuschen und dadurch an ihr Vermögen zu gelangen. Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab und fragen Sie bei der Ihnen bekannten Person unter der alten Nummer nach. Bei geforderten Geldüberweisungen über "WhatsApp" und andere Messenger sollten Sie immer misstrauisch werden und diese genau hinterfragen. Überprüfen Sie zudem Ihre Sicherheitseinstellungen des verwendeten Nachrichtendienstes. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Bernd Hochstädter Telefon: 06151 / 969 - 13110 Mobil: 0172 / 309 7857 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit) Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de