Duo handelte mit Betäubungsmitteln – Festnahme

Am 30.12.2022 wurde eine 25-Jährige am Regensburger Hauptbahnhof festgenommen, da sie eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel mit sich führte. Ihr damaliger, ebenfalls der Tat verdächtigte Begleiter, wurde am Dienstagvormittag (04.03.2023) im Nürnberger Stadtteil Großreuth hinter der Veste festgenommen. Durch vorgegangene Ermittlungen rückten ein 24-Jähriger und eine 25-Jährige in den Fokus der Ermittler der Erlanger Kriminalpolizei. Sie stehen im Verdacht Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben. Am 30.12.2022 wurden die beiden Personen am Regensburger Hauptbahnhof einer Kontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten bei dem Duo mehrere Hundert Gramm Methamphetamin sicher. Während die 25-Jährige festgenommen wurde, konnte der 24-Jährige zunächst flüchten. Auf Antrag der zuständigen Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, erließ ein Ermittlungsrichter Untersuchungshaftbefehle gegen beide Tatverdächtige. Seitdem befindet sich die 25-Jährige in Haft. Durch umfangreiche Ermittlungen gelang es nun, den bisher Flüchtigen in einer Wohnung im Nordring in Nürnberg zu lokalisieren. Da Hinweise auf eine mögliche Gewaltbereitschaft des 24-Jährigen vorlagen, erfolgte seine Festnahme am 04.04.2023 durch Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK). Hierbei leistete der bislang Flüchtige erheblichen Widerstand und verletzte einen der Beamten leicht. Der 24-Jährige selbst wurde ebenfalls verletzt und musste in einem Nürnberger Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Nach der Behandlung wurde der Tatverdächtige an eine Justizvollzugsanstalt überstellt und befindet sich seitdem ebenfalls in Untersuchungshaft. Bei einer Durchsuchung der Wohnung im Nordring stellten die Ermittler Marihuana und mehrere Hundert Euro Bargeld sicher. Das Duo muss sich nun unter anderem aufgrund des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge strafrechtlich verantworten. Zudem wird gegen den 24-Jährigen wegen des Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Erstellt durch: Sebastian Schmidt Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: