Fahrzeug am Strand festgefahren- Ergänzung

Für die Einheimischen scheint die Ostsee ein nahezu alltäglich möglicher Ausflugsort zu sein. Dem ein oder anderen touristischen Besucher bietet sich diese Gelegenheit jedoch nicht allzu oft. Um dieses Erlebnis anscheinend zu intensivieren, befuhr in den Abendstunden des 06.04.2023 ein 34-jähriger Mann aus Sachsen mit seiner Begleitung den Strand im Bereich der Seebrücke Graal-Müritz. Trotz Allradantriebs blieb der Suzuki SUV in der weiteren Folge im Sand stecken. Nach ersten eigenen Versuchen das Fahrzeug zu befreien, erhielt die Polizei gegen 23 Uhr am Gründonnerstag Kenntnis von dem Vorfall. Eine anschließend hinzugezogene Abschleppfirma entschloss sich nach kurzer Lageeinschätzung es gar nicht erst zu versuchen den SUV vom Strand zu bekommen. Die Mittel des Abschleppfahrzeuges wären hierfür nicht ausreichend gewesen. Da von dem Fahrzeug derzeit keine Gefahr für die Umwelt ausgeht, ist der Fahrzeughalter nun aufgefordert, den SUV vom Strand entfernen zu lassen. Die Polizei fertigte eine Ordnungswidrigkeitenanzeige im Sinne der Strandsatzung von Graal-Müritz, die das Befahren des Strandes mit Fahrzeugen grundsätzlich untersagt und nur in bestimmten Fällen zulässt. Ergänzung: Das Fahrzeug wurde am heutigen Karfreitag gegen 09:10 Uhr mit Hilfe eines Traktors von der festgefahrenen Stelle befreit und konnte dann durch den Fahrzeugführer eigenständig vom Strandbereich gefahren werden. André Falke Polizeiführer vom Dienst Einsatzleitstelle Polizeipräsidium RostockRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de