Viele Kontrollstellen in Mittelhessen – Polizei ging in den Landkreisen Wetterau, Gießen, Lahn-Dill und Marburg-Biedenkopf konsequent gegen Raser, illegale Tuner und Poser vor
Pressemeldung vom 07.04.2023
Viele Kontrollstellen in Mittelhessen - Polizei ging in den Landkreisen Wetterau, Gießen, Lahn-Dill und Marburg-Biedenkopf konsequent gegen Raser, illegale Tuner und Poser vor
Gießen / Marburg / Wetzlar / Bad Nauheim: Konsequent gingen Beamte des Polizeipräsidiums Mittelhessen am Karfreitag gegen Raser, illegale Tuner und Poser vor. Der sogenannte "Car Friday" ist ein am Karfreitag stattfindender länderübergreifender Aktionstag gegen Raser, Poser und illegale Tuner. Ebenso stehen illegale Autorennen im Fokus der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. In Mittelhessen wirkten Mitarbeiter der Polizeidirektionen Wetterau, Lahn-Dill, Marburg - Biedenkopf und Gießen unter Federführung der Direktion Verkehrssicherheit und Sonderdienste am Aktionstag mit. Die Kontrollschwerpunkte in Mittelessen lagen unter anderem an den zuletzt bekannten Treffpunkten in Bad Nauheim, in Wetzlar, in Gießen sowie in Marburg.
Auf das ehr "schlechte" Wetter war es offenbar zurückzuführen, dass nur wenige Personen aus der Szene mit ihren Fahrzeugen unterwegs waren.
An mehreren Stellen wurden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Im Lahn-Dill-Kreis und in der Wetterau wurden die Spitzenreiter kontrolliert. Die beiden Fahrer waren innerorts mit 86 bzw. mit 96 km/h unterwegs und müssen nun mit Fahrverboten und hohen Geldbußen rechnen.
In Marburg wurden wenige Fahrzeuge der Klientel festgestellt. Hier musste ein Auto aus dem Verkehr gezogen werden. Der PKW hatte keine Haftpflichtversicherung mehr. In Gießen mussten insgesamt fünf Fahrzeuge stillgelegt werden. Die kontrollierten Autos hatten unzulässige Veränderungen am Fahrwerk sowie eine nicht erlaubte Technik verbaut. Positiv äußerte sich der Einsatzleiter der Polizei über einen Fahrer, der wiederholt nicht erlaubte Teile eingebaut hatte. Bei der Kontrolle am heutigen Feiertag zeigte es sich, dass er alle neuen Veränderungen eingetragen hatte.
Jörg Reinemer
Pressesprecher
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